Diindolylmethane

100 % pur

DIM

Entgiftung, Krebsprävention & hormonelle Balance


Was ist DIM?

DIM ist ein Zwischenprodukt, der beim Abbau von I3C (Indol-3-Carbinol), das reichlich in gesundem rohem Gemüse wie Brokkoli, Kohl, Blumenkohl und Grünkohl vorkommt), entsteht.

Indol-3-Carbinol ist an sich sehr instabil und wird zu verschiedenen anderen Substanzen in einem sauren Milleu (Magen) umgebaut.
Kochen verringert die Verfügbarkeit von Indol-3-Carbinol erheblich. Bei einem Mangel an Magensäure ist die Bildung von DIM nur wenig möglich.

Nur ca. 10-20 % DIM können schließlich aus Indol-3-Carbinol vom Körper genutzt werden - das ist eine relativ geringe Menge (gemessen an dem, was heutzutage von diesen Gemüsesorten täglich gegessen wird).

Warum nicht Indol-3-Carbinol nehmen - anstatt DIM? Hier schauen

Was macht DIM im Körper?

DIM ERFÜLLT VIELFÄLTIGE WICHTIGE AUFGABEN:

Krebsprävention

Bei beiden Geschlechtern

COMT-Aktivität

COMT ist vereinfacht ausgedrückt eine Zusammenfassung vieler verschiedener Enzyme, die für den weiteren Abbau von verbrauchten Hormonen, Toxinen, Medikamenten, Schadstoffen/Umweltgiften, (also alles, was entgiftet werden muss) in der sogenannten 2. Leberphase benötigt werden.

DIM verbessert die Effektivität dieser Enzymgruppe, d.h. der Abbau von verbrauchten Hormonen, Toxinen, Umweltgiften, Medikamenten etc. kann eher sichergestellt werden.

Bei Frauen:

Ein niedriger Spiegel der Östrogen-Abbaustoffe von 2-OHE1 bzw. und/oder ein hoher Spiegel von 16-OHE1 (bzw. ein niedriges Verhältnis dieser beiden Abbauwege) steht in Verbindung mit einem erhöhten Risiko für eine Brustkrebs-Erkrankung.
 
DIM
erhöht nachweislich 2-OHE1 und erhöht daher die wichtige Ratio zwischen 16-OHE1 und 2-OHE1.
 
Dabei wird automatisch die
Verstoffwechselung der verbrauchten Östrogene in eine schützende Richtung geleitet.
Bei Männern:

In Studien wurde herausgefunden, dass DIM die Fähigkeit hat, eine unkontrollierte Vermehrung von Körperzellen/-gewebe zu unterdrücken.


DIM unterdrückt die
Zellwucherungen von LNCaP-Zellen (Krebszellen der Prostata) und hemmt die Stimulation der DNA-Synthese, die sonst durch Dihydrotestosteron stimuliert wird.

("DHT", ein 
Abbauprodukt des Testosterons).

Link zur Studie
hier.

Schutz vor menstruellen Beschwerden bei Frauen

Hormonelle Beschwerden können vielseitig sein. häufig auch bekannt als sog. "Östrogendominanz":

  • gespannte, schmerzempfindliche Brüste (ggf. mit Zysten)
  • starke Periode/ unregelmäßige Periode
  • Cellulite und Fett an Bauch und Hüften
  • Knoten in der Schilddrüse
  • Wasseransammlungen
  • Endometriose/ PMS (Prämenstruelles Syndrom)
  • Krebs (Brust, Eierstöcke, Gebärmutter)
  • Unfruchtbarkeit/keinen Eisprung bekommen
  • Polypen und Myome in der Gebärmutter

Grund Nummer 1 dieser Beschwerden:
Zu wenig Progesteron (im Verhältnis zum Östrogen). Das sollte ausgeglichen werden.

Merke:
Selbst ein Östrogenmangel kann "zu viel Östrogen" bedeuten - im Verhältnis zum (meist fehlenden) Progesteron.

Merke auch:
Eine sog. Östrogendominanz bedeutet nicht automatisch, dass man "zu viel Östrogen" hat. 
Es kann auch gleichzeitig zu wenig Östrogen vorliegen; d.h. ein Östrogenmangel trotz "Östrogendominanz" kann bestehen!

Grund Nummer 2 dieser Beschwerden:
Eine nicht richtige Verstoffwechselung des verbrauchten Östrogens.

Wie kann DIM bei menstruellen Beschwerden helfen?
Es hilft, verbrauchte Östrogene zu verstoffwechseln, damit unser Körper auch in der Lage ist, diese über den Stuhl auszuscheiden.
Sonst kommt es zu Ansammlungen von (zu viel verbrauchtem) Östrogen, dass dann diese Beschwerden verursachen kann.

Hormonelle Balance

DIM agiert auch als sogenannter Aromatase-Inhibitor ("Unterdrücker").

Was ist die Aromatase?

Die Aromatase ist ein Enzym, das beispielsweise die Umwandlung von Testosteron zu Östrogen bewirkt. Es ist in Fettzellen zu finden.

Eine zu hohe Aromatase-Wirkung (häufig bei zu viel Bauchfett) erzielt beispielsweise bei Männern die typische gefürchtete "Männerbrust" (die sog. Verweiblichung aufgrund zu vieler weiblicher Hormone - die Östrogene!)

DIM unterdrückt die Wirkung zu einem Teil - was mehr Testosteron dem Körper zur Verfügung lässt (das insbesondere wichtig wird, sobald die Testosteron-Hormonproduktion abflacht (bei Frauen ab 40 graduell und ziemlich schnell, bei Männern deutlich langsamer und abgeflacht).

Ausreichend Testosteron ist beispielsweise wichtig für die Libido, die Bildung und Erhalt der Muskulatur (zusammen mit Sport) und entscheidend für die Gesunderhaltung des Herzmuskels


Welche Personengruppen können von DIM-Einnahme profitieren?


Frauen in der Peri- und Menopause (ab 40+)
Frauen mit menstruellen Beschwerden
Männer (60+)
Übergewichtige Männer und Frauen
Martina Leukert

Gesundheitsexpertin

Gut zu wissen:

Gem. Studien unterstützt DIM auch eine Therapie bei bereits eingetretenem Brustkrebs in Verbindung mit Tamoxifen:


DIM hilft maßgeblich, den Östrogen-Stoffwechsel sowie das SHBG (Sexualhormon-Binding-Globulin) in einer positiven Art und Weise zu beeinflussen und unterstützt zusätzlich die Wirkung von Tamoxifen.

Mehr Informationen dazu finden Sie hier in den FAQ.


Kann man einen "Mangel an DIM" bemerken?

Direkt nicht.

Eine nicht richtig funktionierende Zellteilung (mit entstehendem Krebs) merkt man in der Regel für lange Zeit gar nicht.

Auch eine nicht richtig funktionierende Entgiftung macht häufig nur unspezifische Symptome, die in der Regel nicht dieser zugeordnet werden
(z. B. Müdigkeit, Erschöpfung, Hautprobleme, erhöhte Infektanfälligkeit, Schlafprobleme, Depressionen, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen ... )

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