Chrom – ein wichtiges Spurenelement bei der Abnahme

Sie leiden unter Heisshungerattacken, haben ständig große Lust auf Kohlenhydrate (insbesondere Süßes), fühlen sich oft antriebslos und nervös? Dann könnten Sie zu den 90% der Bevölkerung gehören, die unter Chrommangel leiden.

Chrom - ein wichtiges Spurenelement bei der Abnahme

Das ist Chrom:

Bitte denken Sie jetzt hierbei nicht an glänzende Stoßstangen von Autos oder silberfarbene Haushaltsgeräte… denn dieses Chrom ist hier nicht gemeint. Das hier gemeinte Chrom (in der sogenannten Chrom-III-Verbindung) ist ein wichtiges Spurenelement, welches bereits Ende des 18. Jahrhundert entdeckt wurde. Das Spurenelement Chrom befindet sich in unserem Körper überwiegend in der Leber und Milz, den Knochen sowie dem Fett und unseren Muskeln.

Dafür benötigt Ihr Körper das Spurenelement hauptsächlich

Chrom wird vorrangig für die Kontrolle des Blutzuckers benötigt. Außerdem benötigt der Körper Chrom zur Regulierung der Blutfette (Cholesterin).


Diese Lebensmittel enthalten Chrom in etwas größeren Mengen:

  • Broccoli
  • Hülsenfrüchte
  • Fleisch
  • Käse
  • Vollkornprodukte
  • Pfeffer
  • Nüsse (alle Sorten)
  • Pilze
  • Weizenkeime
  • brauner, naturbelassener Roh-Rohrzucker

Hier ein paar Beispiele, wie viel Chrom in welchen Lebensmitteln enthalten ist

So viel Chrom benötigt Ihr Körper:

Es gibt darüber keine zuverlässigen Angaben. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) geht von ca. 30-100 µg aus, amerikanische Forscher schätzen deutlich mehr; nämlich zwischen 200-1000 ng.

Durchschnittliche Chrom-Aufnahme eines Erwachsenen:

In der Regel nimmt der Mensch leider nicht mehr als 30-40 µg täglich über die Nahrung auf. Damit liegen viel Menschen mit der Menge des aufgenommenen Chroms an der unteren Grenze, so das es hier sehr leicht zu einem Chrom-Mangel kommen kann.

So entsteht ein Chrommangel:

Die meisten Menschen essen einerseits zu wenig von den Lebensmitteln, die ausreichend Chrom enthalten, andererseits sinkt der Chromgehalt der Lebensmittel durch die industrielle Verarbeitung rapide. Mit “industrieller Verarbeitung” sind beispielsweise diese Methoden gemeint:

Chrommangel: die Mehrheit ist unterversorgt
  • Erhitzung
  • Homogenisierung
  • Entfernung der Ballaststoffe (z.B. beim Weißmehl)
  • Raffinierung von Zucker
  • Einfrieren
  • Zerkleinerung usw. ...

– all das bewirkt ein Sinken des Chromgehalts.
Außerdem kann es zu einem Chrommangel kommen, wenn zu viel Eisen im Blut ist, denn Eisen und Chrom konkurrieren miteinander, was die Aufnahme der beiden Spurenelemente betrifft.

Dieser Faktor spielt außerdem eine Rolle bei der Entstehung eines Chrommangels:

Je mehr Zucker wir aufnehmen, um so mehr wird Chrom von unserem Körper benötigt, um die Folgen der Zuckerverdauung abzufangen (Ansteigen des Blutzuckerspiegels mit anschließendem rapiden Abfall).

Gleichzeitig erhöhen Stress, Virusinfektionen, eine Schwangerschaft, Sport und das Alter die erforderliche Menge Chrom, die unser Körper benötigt, um optimal zu funktionieren.

Das sind die Symptome eines Chrommangels:

  • Unterzuckerung mit den Symptomen: Heisshunger, Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit
  • Insulinresistenz, Blutzuckerschwankungen (Langzeitfolgen: erhöhte Blutzuckerwerte/Diabetes), Übergewicht
  • Neigung zu erhöhtem Cholesterinspiegel und erhöhten Triglycerid-Werten
  • Nervosität, Gereiztheit, Angst
  • Müdigkeit
  • Muskelschwäche
  • Konzentrations-/Lernschwierigkeiten
  • Verwirrtheit bis hin zur Depression

So können Sie einen Chrommangel feststellen:

Einerseits durch die Feststellung der oben angegebenen Symptome (treffen diese auf Sie zu? Treffen diese evtl. teilweise zu?). Ein Chrommangel kann jedoch nur durch eine Blutanalyse, am besten jedoch über eine Haaranalyse (sofern das Haar ungefärbt ist), festgestellt werden.


Darum kann ein Chrommangel Übergewicht bzw. schlechte Abnahme hervorrufen:

Die meisten übergewichtigen Menschen leiden bereits unter der Insulinresistenz. Diese ist verantwortlich für überschüssige Glukose (Zucker), in im Blut bleibt. Teile dieser Glukose werden vom Körper in Fett umgewandelt (“Triglyceride”), die dann in das Fettgewebe eingebaut werden.

Zudem reguliert Insulin den Appetit bzw. hat Einfluss auf die Drüse, die für die Appetitstimulierung verantwortlich ist. Ist nicht genügend Chrom im Körper vorhanden, fehlt der Reiz des Sättigungsimpulses, da keine Glukose in die Zellen gelangt.

So können Sie Chrommangel verhindern:

Durch das vermehrte Essen der Lebensmittel, die viel Chrom enthalten (siehe oben), Reduzierung von Zucker und Vermeidung von Stress.

Dies ist den meisten Menschen jedoch nicht immer möglich. Im Laufe des älterwerdens kommt hinzu, dass der Körper immer schwieriger Chrom aufnimmt. Es steigt also der Bedarf mit zunehmendem Alter auch noch Gleichzeitig sinkt jedoch der Gehalt von Chrom aufgrund der Verarbeitung von Lebensmitteln manchmal. Ein teilweise recht schwieriges Unterfangen, Chrommangel auf lange Sicht zu vermeiden …

Sie können Chrommangel verhindern!

Sie können Chrommangel verhindern!

Das können Sie aktiv dagegen unternehmen:

Das Wichtigste: Vermeiden Sie Stress.

Essen Sie gesund. Bevorzugen Sie Vollkornprodukte und reduzieren
Sie Zucker und Süßigkeiten.


Was manchmal jedoch nur bleibt ist, zusätzlich zur (gesunden, vitalstoffreichen) Ernährung dem Körper Chrom zuzuführen. Hier empfehle ich einen naturbelassenen Vitalstoffsaft, den ich seit 10 Jahren immer wieder “lobpreise”, denn schon 2 EL täglich erhalten bereits aus natürlichen Quellen ohne künstliche Zugabe 30 Mikrogramm Chrom – und damit – neben einer gesunden Ernährung – deutlich besser vor einem Chrom-Mangel geschützt.

Das bestätigte sogar eine Studie, die mit dem Vitalstoffsaft in Wien von Prof. Mosgoeller und Prof. Muss im Jahr 2013 – als bisher größte Studie dazu – durchgeführt wurde.

Innerhalb von 6 Monaten stiegen bei allen Probanden, die täglich 2 Esslöffel des Vitalstoffsafts einnahmen, – neben allen anderen Vitalstoffen – auch der Chromspiegel signifikant auf ein gesundes Maß an.

Mehr Infos zur Wirkungsweise – hier klicken.
2 EL erfüllen nicht nur bereits den täglichen Bedarf des so wichtigen Spurenelements, sondern liefern dem Körper alle Vitalstoffe in ihrem gesamten Verbund. Das bewirkt eine optimale Aufnahme und Verwertung für den Körper.

Bei sehr starkem Chrommangel

Was tun bei sehr starken Symptomen eines Chrommangels oder wenn Heißhungeranfälle etc. nicht nach Einnahme des Vitalstoffsafts innerhalb von 6-8 Wochen verschwinden?

In dem Fall sollten Sie nach Rücksprache mit Ihrem Arzt auf ein zusätzliches Ergänzungsmittel zurückgreifen, da Ihr Körper dann immer noch nicht ausreichend mit diesem wichtigen Spurenelement versorgt ist. Ihr Arzt kann Sie auf einen Chrommangel testen.

Synthethische Vitalstoffe nur im Notfall verwenden

Was tun bei Chrommangel

Nehmen Sie dann gleichzeitig zum Vitalstoffsaft ein zusätzliches Chrom-Ergänzungspräparat in der Dosierung 200 Mikrokramm pro Kapsel  (1 Kapsel täglich) jedoch erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.

Sehr viele Präparate enthalten jedoch jede Menge Zusatzstoffe (z.B. Magnesiumstearate für die billige Herstellung und maximalen Profit für die Pillenindustrie; diese stehen jedoch im Verruf, nicht gesundheitsförderlich zu sein).

Achten Sie beim Kauf eines Chrom-Nahrungsergänzungsmittel darauf, dass möglichst wenig Zusatzstoffe enthalten sind (studieren Sie die Zutatenliste genau!).

Die beste verwertbare Form von Chrom ist die als sogenanntes Piccolinat. Prüfen Sie auch hier die Angaben auf dem Etikett der Dose, ideal ist es wenn das Präparat nur diese beiden Stoffe enthält: Füllstoff mikrokristalline Cellulose, Chrom- (III) Piccolinat.

Die Cellulose wird für die Kapselhülle benötigt, ist unschädlich und wird von unserem Körper verdaut.

Was gibt es noch zu beachten?

Die Aufnahmefähigkeit des Körpers, um Chrom resorbieren zu können, wird durch Vitamin C sowie Vitamin B 3 noch gesteigert. Beides ist übrigens in reichlicher Menge im weiter oben erwähnten Vitalstoffsaft sowie in Obst und Vollkornprodukten enthalten.

Es dauert immer einige Zeit, bis unser Körper Vitalstoffreserven aufgefüllt hat – bei gravierenden Mangelzuständen kann das mind. 6-8 Wochen dauern (manchmal sogar bis zu 3 Monaten). Daher ist es möglich, das Symptome nicht sofort verschwinden. Haben Sie Geduld!

Sollten Sie jedoch trotz Einnahme des Vitalstoffsaftes und einem zusätzlichen Chrom-Präparat immer noch nach 3 Monaten Symptome wie Unterzuckerung, Heißhungerattacken, Nervosität etc. spüren holen Sie  erneut den Rat Ihres Arztes ein.

Das ist auch noch wichtig

Nur eine Tablette oder ein Vitalstoffsaft können alleine für sich natürlich keine schlanke Figur hervorzaubern, wohl aber einen Chrommangel nebst den Symptomen beheben und auch langfristig Ihre Gesundheit schützen sowie Heißhunger gar nicht erst aufkommen lassen.

In Diätfrei Abnehmen zeige ich Ihnen, worauf Sie noch achten müssen, damit Sie zukünftig Ihre Blusen wieder mit gutem Gefühl in die Hose stecken können. Ach ja, und die entsprechenden Kommentare dazu erhalten ("Wow, Du siehst aber gut aus!")

Wie sieht es bei Ihnen aus? Kommen Ihnen die von mir aufgeführten Chrom-Mangelsymptome bekannt vor? Oder nehmen Sie bereits Vitalstoffe bzw. Chrom ein?

Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?
Ich freue mich über Ihren Kommentar!

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