Zu wenig Vitamin D = Übergewicht?!

Nach neuesten Studien wird ein Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und Übergewicht festgestellt. Lesen Sie hier, wie Sie Ihre Vitamin D-Werte testen können und welche Werte Sie anstreben sollten, um nicht nur abnehmen zu können, sondern um langfristig Ihre Gesundheit zu erhalten.

Die neuen Studien zeigen, dass die meisten Übergewichtigen einen verbesserten Vitamin-D-Spiegel haben und dadurch nicht oder nur schlecht abnehmen.

Bisher war man zunächst davon ausgegangen, dass das Übergewicht unter anderem einen Vitamin-D-Mangel hervorrufen kann. Jetzt wurde das aber widerlegt – es ist umgekehrt: Ein Vitamin D-Mangel begünstigt Gewichtsprobleme und verhindert Gewichtsabnahme! Deshalb sollten Sie Ihren Vitamin D-Spiegel kontrollieren lassen.

Hier gebe ich Ihnen die wichtigsten Infos im Überblick:

Wie häufig kommt Vitamin D-Mangel vor?
Vitamin D-Mangel kommt – insbesondere jetzt, in den Herbst-Wintermonaten immens häufig vor: Mindestens 91 % der Frauen und 82 % aller Männer sind gem. Studien davon betroffen. Deshalb könnte ich schnell wetten, dass genau Sie ebenfalls dazugehören …


Welche Rolle spielt Vitamin D beim Abnehmen?
In einer der neuesten Studien von 2014 wurde festgestellt, dass Übergewichtige, deren Vitamin-D-Bedarf durch Nahrungsergänzung vollständig gedeckt war, eine deutlich schnellere und einfachere Abnahme erreichten.


Welche Symptome kann ich einen Vitamin-D-Mangel erkennen?
Ein Vitamin-D-Mangel kann zu so vielen Symptomen und Erkrankungen führen, dass ich hier jetzt nur ein paar davon aufliste. Die Reihenfolge der Liste ist rein zufällig und soll einen Überblick darstellen:

  • Depressionen
  • Probleme mit den Knochen/Schmerzen in den Knochen
  • Magen-/Darmprobleme
  • Schwetzen (insbesondere am Kopf)
  • Leistungsschwäche, schlapp/schwach sein
  • Muskelkrämpfe (auch Nachts an den Waden)
  • Augenlidzucken
  • Fingernägel brechen leicht
  • Kopfschmerzen und/oder Schwindel bei körperlicher Anstrengung
  • Traurigkeit, Antriebslosigkeit
  • Muskelzittern (zB am Oberschenkel)
  • Schlafstörungen
  • Anfälligkeit für Infektionen/Erkältungen
  • chronische Schmerzen im Körper

Die Symptome treten in der Regel niemals alle gleichzeitig auf und können natürlich auch noch auf andere gesundheitliche Probleme hinweisen.

Warum hat man sehr leicht einen Vitamin-D-Mangel ?
Vitamin D kommt nicht in großen Mengen in Lebensmitteln vor. 5 lächerliche Nanogramm Vitamin D stecken zB in:

  • 500 g Käse
  • 4 Eier
  • 20 g Hering
  • 200 g Rinderleber

Sie müssen außerdem schon jede Menge essen, um ausreichend mit Vitamin D  versorgt zu sein.


Der offizielle Tagesbedarf wird seit Jahrzehnten als viel zu niedrig angegeben. Das Institut of Medicine (IMO) sieht eine Menge von 600 IE (Internationale Einheiten) als ausreichend an. Älteren Menschen werden 800 IE empfohlen. (200 Internationale Einheiten entsprechen 5 µg, 1 Internationale Einheit entspricht 0,025 µg).

Bis 2012 wurde interessanterweise nur 200 IE empfohlen – einen Wert, den die DGE kurze Zeit später vervierfachte!

Dr. Garland von der medizinischen Universität in San Diego und andere führende Wissenschaftler der USA bestätigen, dass der Vitamin-D-Bedarf deutlich unterschätzt wurde. Dort wird schon lange nahegelegt, täglich mind. 7.000 IE aufnehmen, um gesund bleiben zu können.

Wie man einen Vitamin-D-Mangel trotz Sonnenbad haben kann?
Vitamin D kann der Körper beispielsweise durch Sonneneinstrahlung selbst bilden. Oftmals liegt der Mensch daran, dass man daher keinen Mangel haben könnte, denn die Sonne wäre ja jederzeit verfügbar.

Hier stellt sich jedoch die Frage, ob wirklich jede Zeit und die Möglichkeit hat, möglichst nur in Badebekleidung für mindestens 1 Stunde täglich sich in der Sonne halten zu können.

Hinzu kommt: Die Aufnahme/Bildung des Vitamin D bei Sonneneinstrahlung funktioniert nur, wenn Sie ohne Sonnenschutz in die Sonne gehen.

Sonnenschutzcreme verhindert völlig
die Bildung von Vitamin D!

Wie hoch sollte mein Vitamin-D-Wert im Blut sein?
Immer noch halten viele Ärzte (gerade hier in Europa) einen Wert von 20 ng/ml als völlig ausreichend an. Von einem Mangel gehen viele erst bei einem Wert von 10 ng/ml und darunter aus. Die äußerst fortschrittliche amerikanische Medizin lächelt darüber nur milde …

Lassen Sie sich nicht täuschen: Ausreichend geschützt – auch im Alter vor Osteoporose – können Sie lt. amerikanisch. Wissenschaftliche Forschungen nur mit einem konstanten Blutwert von 60 ng/ml sein. Bei Autoimmunerkrankungen sollte der Wert zwischen 80-100 ng/ml liegen.

Sollte Ihr Vitamin-D-Gehalt im Blut übrigens nicht in der Maßeinheit „ng/ml“, sondern in „nmol/ml“ ausgegeben werden, teilen Sie diesen Wert durch 2,5 und Sie erhalten den „ng/ml“-Wert.


Wie kann ich meinen Vitamin-D-Wert testen?
Grundsätzlich gilt: Nehmen Sie keine Vitamin-D-Nahrungsergänzung ein, ohne vorher Ihren Wert bestimmen zu lassen.

Sofern Ihr Arzt regelmäßige Fortbildungen besucht (und nicht medizinisch auf dem Stand von vor 30 Jahren ist, was viele leider jedoch noch sind), wird er Sie mit dem Wunsch nach Messung des Vitamin-D-Wertes unterstützen und stirbt für Sie tun. Die Kosten der Vitamin-D-Wert-Bestimmung tragen die meisten Krankenkassen.

Sie können jedoch auch, sofern Sie dies nicht bei Ihrem Arzt machen lassen können (oder möchten), dies selbst in Auftrag geben. Ich empfehle Ihnen dieses  Vitamin-D-Testkit.


Was sollte ich beim Testen unbedingt beachten?

Wichtig ist, dass Sie nicht den normalen Vitamin-D-Test (zB bei Ihrem Arzt), sondern den sogenannten 25-(OH)-Test oder 25-Hydroxy-Test verlangen.   Dieser Test  gibt beispielsweise eine sichere Aussage darüber, ob Sie ausreichend versorgt sind, da dieser die sogenannte Speicherform des Vitamin D im Blut misst.


Was ist, wenn mein Vitamin-D-Wert zu niedrig ist?

Ihr Wert ist mit Sicherheit zu niedrig. Sie müssen Vitamin D täglich über eine Nahrungsergänzung einnehmen. Sofern Sie einen verständigen Arzt haben, wird er Ihnen ggf. entsprechende Präparate verschreiben (die meisten dieser verschreibungspflichtigen Präparate enthalten allerdings gesundheitsschädliche Zusatzstoffe - wie z. B. das bekannte Dekristol - das würde ich aus diesem Grund daher nicht nehmen).

In den USA erhalten Sie beispielsweise teilweise mit 50.000 IE frei verkäuflich. Lassen Sie sich auch durch die „Verschreibungspflicht“ nicht ängstigen. Leider hat auch hier die Pharmaindustrie einen großen Einfluss auf diesen Umstand …


Ich möchte Ihnen dieses Präparat empfehlen, welches 10.000 IE pro Tablette enthält Mehr Infos - hier schauen. Dies nehme ich auch selbst ein.

Das ist eines der wenigen Präparate, die auch ohne gesundheitsschädliche Zusatzstoffe (wie zB Stearat, Trennmittel von Speisefettsäuren, Farbstoffe und sogar frei von Reisstärke) hergestellt werden.

Die Packungsaufschrift lautet (aufgrund gesetzlicher Bestimmungen), dass man „nur jeden 10. Tag eine Tablette nehmen dürfe“. Lassen Sie sich durch diese Angaben nicht verunsichern: Kein Erwachsener wird mit dieser geringen Menge gem. der Packungsaufschrift einen guten Vitamin-D Spiegel weder erreichen noch halten können.

Vitamin D Berechnung

1. Lassen Sie sich zunächst einmal Ihren Vitamin-D-Wert messen. Sie müssen Ihren Ausgangswert kennen, ohne den macht alles keinen Sinn.

Einen Vitamin D-Test (es muss der sog. 25 OH-Langzeitwert sein!!) können Sie über Ihren Hausarzt machen lassen (Sie werden dafür bestimmt dumm angesprochen, wofür das denn gut sein soll, aber seien Sie hartnäckig, es ist Ihre Gesundheit , da muss man über Leiden und Lächerlichmachen hinwegsehen!) oder ganz einfach online, zB hier: Vitamin D Test

2. Danach, wenn Sie diesen Wert haben, gehen Sie auf diese Seite hier: https://supplera.de/vitamin-d - Rechner

und berechnen Sie dann anhand Ihres Vitamin-D-Spiegels, den gewünschten Zielwert die Dosis, die Sie persönlich einnehmen müssen (Ihr Zielwert sollte bei mind. 60 ng/ml liegen, sofern Sie an einer Auto-Immunerkrankung oder einer Krebserkrankung leiden , empfehle ich 80-100 ng/ml!)

Das sollten Sie noch wissen:


Bei jeder Einnahme von Vitamin D kann zum gleichen Einnahmezeitpunkt Vitamin K 2 eingenommen werden.

Eine wichtige Funktion des Vitamin D ist die Steuerung der Kalziumaufnahme. Unter anderem ist das Vitamin D auf das Vitamin K angewiesen.

Vitamin K ist der Helfer, der dafür da ist, dass das Kalzium dorthin gelangt, wo es benötigt wird: in die Knochen. Ist nicht ausreichend Vitamin K vorhanden, kommt es ua zu Kalziumablagerungen, die auch Nierensteine lösen können.

Die Dinge sollten in der Zutatenliste nicht folgende (!) auf dem Etikett stehen:

  • Farbstoffe jeglicher Art (Titandioxid, Chinolingelb etc.) - ist krebserregend
  • Stearat, Magnesiumstearat – bilden einen Biofilm im Darm und verhindern die Aufnahme von Nährstoffen
  • Triglycerid (von Speisefettsäuren) 
  • „Trennmittel Magnesiumsalze von Speisefettsäuren“ (ist das gleiche nur anders ausgedrückt)

Diese Stoffe wirken gesundheitsschädigend oder/und stehen im Verdacht, gesundheitsschädigend und krebsauslösend zu wirken.


Hier sehen Sie, welches Vitamin K2 MK-7 ich selbst einnehmen sollte und warum es nicht aus Natto hergestellt werden sollte .

Natto bzw. Soja wir meiden, da:

Soja Stoffe enthält, die im Körper die so wichtigen ß-Östrogenrezeptoren belegen

(und dann kann das vor Herzinfarkt- und Demenz-schützende Östrogen dort nicht „festmachen“ – ein Super-Gau!).

Was ist noch zu beachten?
Grundsätzlich sollten Sie meiner Meinung nach darauf achten, ausreichend mit allen Vitalstoffen versorgt zu sein.

Ich finde, es ist grundsätzlich wichtig, zunächst alle Vitalstoffe (selbstverständlich erst einmal im Rahmen der normalen Nahrungsaufnahme zB durch Obst, Vollkornprodukte, Gemüse und Salate) zu sich zu nehmen.

Zusätzlich empfehle ich eine flüssige Vitalstoffergänzung, die unserem Körper das gibt, was nicht durch die Nahrung zugeführt werden kann: Sei es, dass wir zu wenig von vitalstoffreichen Lebensmitteln essen, andererseits enthalten die Lebensmittel leider auch deutlich weniger Vitamine als noch vor 20 Jahren.
Hier können wir auch nichts „überdosieren“ bzw. Probleme mit Nebenwirkungen haben, da wir nur das einführen, was wir auch einführen würden, wenn wir vitalstoffreiche Lebensmittel essen.
Mehr Infos dazu – hier klicken.

Sie sollten außerdem auf eine ausreichende Magnesium-Einnahme bei Vitamin D-Einnahme achten!

Ohne ausreichend Magnesium  kann Vitamin D nicht in seine aktive Form umgewandelt werden. Heißt für Sie (und mich natürlich): Vitamin D bleibt wirkungslos, wenn Sie: - keinen ausreichend hohen Magnesiumspiegel haben (Sie kennen meine Rede: 1,0 mmol/L im Serum gemessen, oder bei Vollblutmessung: 1,6 mmol/L! ) - und/oder Sie nehmen nicht täglich ausreichend Magnesium durch die Nahrung sowie durch eine Ergänzung zu sich.






Das erklärt dann auch, warum einige Leserinnen sozusagen Vitamin D schlucken und mir dann schreiben:
„Ich merke da nix, das sich bei mir was tut“.

Klar kann es das nicht.
Ohne Magnesium funktioniert der gesamte Regelkreis des Vitamin D nicht.
Sie können so viel Vitamin K und D einwerfen, wie Sie wollen.
Sie kommen damit keinen Schritt weiter.

Und merken Sie dann „nix“.

Heißt auch - Magnesiumreich ernähren:

- Haferflocken
- grünes Gemüse
- Nüsse
- Sonnenblumenkerne etc.

UND Magnesium extra einführen.

Weil Sie wahrscheinlich so wenig von den genannten Sachen essen, dass Ihr Blutspiegel wahrscheinlich trotzdem schlecht bleibt (eigene Erfahrung, war bei mir ja nicht anders).

Ich nehme das ionische Magnesium:
www.ionisches-magnesium.de

Zur Zeit 10 Messlöffel pro Tag. Brauche ich. Damit ich schön bei 1,0 mmol/L bleibe.

Gabs doch tatsächlich mal eine aufmerksame Leserin.
Die mir schrieb, ich würde lügen.
In einem anderen Blogartikel hätte ich von 6 Messlöffeln, die ich annehme, gesprochen.

Ich freu mich ja echt, wenn die Artikel hier so aufmerksam gelesen werden.
Dass man sich merkt, was ich will und wie viel nehmen.

Hab ihr dann erklärt:
Ja, zu der Zeit, als ich diesen Blogartikel tippte, waren es 6 Messlöffel.
Meine Blogartikel sind immer live, frisch und direkt aus meinem Leben.

Mit 6 Messlöffeln bin ich aber immer unter die 1,0 mmol/L gerutscht.
Ich lasse das ja mal hin und wieder testen. Sie wissen schon.

Ich wollte nicht unter 1,0 mmol/L.

Den magischen Wert für innere Ruhe, guten Schlaf, null Kopfschmerzen und eine LMAA-Einstellung.

Daher nehme ich zur Zeit 10 Messlöffel davon.

So, das waren jetzt einige Infos in diesem Blogartikel. Ich hoffe, der Artikel hat Ihnen weitergeholfen.
Schade nur, dass diese Informationen Ihnen von keinem Arzt übermittelt werden. Ich weiß ... Warum das so ist? Ich überlasse Ihnen, daraus Schlussfolgerungen zu ziehen.

Vielleicht ist einfach Gesundheit nicht in unserem „Gesundheitssystem“ erwünscht?!

Was hat das alles mit dem Programm Diätfrei Abnehmen zu tun:

Wenn Sie Diätfrei Abnehmen durchführen, hat das zunächst nichts mit dem Programm zu tun, da ein Nahrungsergänzungsmittel hierfür nicht erforderlich ist, wie Sie ja wissen. (Ihren Vitamin D-Spiegel sollten Sie meiner Meinung nach jedoch unbedingt testen!).

Zu wenig Vitamin D = Übergewicht?!

Insbesondere wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie sich nicht nach dem Essen „befriedigt“ fühlen und Sie „nie richtig satt werden“ empfehle ich Ihnen, über eine zusätzliche Vitalstoffzufuhr nachzudenken, denn dies sind bereits Anzeichen dafür, dass Ihr Körper unterversorgt ist – ganz davon abgesehen von einer Vitamin-D-Einnahme. Ich empfehle (seit vielen Jahren) aufgrund meiner Recherchen nur ein flüssiges Präparat, welches naturbelassen ist, für eine optimale grundsätzliche Nährstoffaufnahme:

Für weitere Infos dazu – auch in Verbindung mit dem Gewicht können Sie dazu:
hier klicken.

Grundsätzlich sollten Sie bei Unklarheiten immer mit Ihrem Arzt Rücksprache halten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass dieser Sie nicht ernst nimmt, was Vitalstoffe angeht, suchen Sie sich einen Arzt, der Ahnung von Mikronährstoffen hat. Wenn Sie danach in Verbindung mit Ihrer Wohnortangabe googeln, werden Sie bestimmt jemanden finden.

Sie können jedoch auch, wenn Ihr Arzt Sie nur milde anlächelt, gem. Meiner Infos auf dieser Webseite eigenverantwortlich handeln und Ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen:

Durch den Vitamin D-Test den Sie online bestellen können sowie den von mir genannten Vitamin D-Rechner sind Sie in der Lage, selbst dafür Sorge zu tragen, dass Sie lange gesund bleiben (oder sogar werden).

Ich hoffe, ich konnte Ihnen auch heute wieder ein Stück weiterhelfen. Ich freue mich über Ihre Rückmeldung!

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