Übergewicht und eine ruinierte Gesundheit dank der Hormonspirale?

Als die perfekte Verhütungsmethode – und so gut wie frei von Nebenwirkungen: So wird die Hormonspirale den oft ganz arglosen Frauen schmackhaft gemacht. Dass das jedoch nicht der Wahrheit entspricht, erfahren Sie hier. Ein Bericht, der zum Nachdenken anregt: Ist das Vertrauen in Ärzte wirklich (immer) gerechtfertigt?

Übergewicht und eine ruinierte Gesundheit dank der Hormonspirale

Tragen Sie zufällig eine Hormonspirale? Oder kennen Sie jemanden, der das betrifft? Gut, dann habe ich zum Thema Abnehmen, Gesundheit und Spirale das passende Thema für Sie.

Es spielt keine Rolle, ob Sie eine: – Mirena- Jaydess- Kyleena oder eine- Levoserttragen. Alle sind schlecht. Sehr schlecht. Egal, ob es um eine Abnahme oder um Ihre Gesundheit geht.

Ihr (Frauen-)Arzt wird das gar nicht gerne hören.  Und alles abstreiten.  Vielleicht auch, weil er/sie selbst einfach unwissend ist. (Viele Ärzte sind leider unwissend, weil sie einfach auch  aus gewissen Gründen  nicht aufgeklärt werden). Ich versuche mich kurz zu fassen, obwohl das Thema eigentlich schon ergiebig ist.

Wenn Sie eine Spirale tragen, werden Sie mit Sicherheit  keine ordnungsgemäße Packungsbeilage erhalten.  Die Sie über alle Risiken und Nebenwirkungen aufklärt. Bis vor einigen Jahren wurde Frauen überhaupt keine Packungsbeilage ausgehändigt (unglaublich aber wahr!). Es gab lediglich einen „Spiralen-Pass“, in dem notiert wurde, wann die Lage zu kontrollieren sei und der nächste Wechsel vorgenommen wird.

Seit einigen Jahren sind nun Ärzte gezwungen, eine „kleine“ Beilage in Form einer Broschüre den Anwenderinnen auszuhändigen. Was aber auch wieder nicht jeder Arzt macht.  Dort, in dieser kleinen Broschüre, wird das Tragen einer Spirale in den höchsten Tönen gelobt. Und ganz gering und nebenbei einige Nebenwirkungen erwähnt (die, oh Wunder, offensichtlich doch auftreten können).

So werden Frauen von Ihren Ärzten belogen

JEDER Frauenarzt macht einer Patientin die Spirale mit den folgenden Worten schmackhaft:

  • 1. Damit Sie schnell keine Zeit mehr haben. Oder sie wird gar nicht mehr kommen. Ist das nicht toll? Sie brauchen sich darum nicht mehr zu scheren.
  • 2. Die Spirale ist das beste Verhütungsmittel überhaupt. Sie ist noch besser als die Pille, da die Hormone nur in der Gebärmutter wirken und sonst nirgends.

Zu 1.  Die monatliche Periode ist wichtig, um uns vor zu viel Eisen im Körper zu bewahren.  Zu viel Eisen macht alt,  denn wir „rosten“ damit sprichwörtlich innerlich. Unter Wissenschaftlern wird diskutiert, ob die monatliche Periode bei Frauen auch aus einer der Gründe ist, warum wir Frauen eine  höhere Lebenserwartung haben als Männer sie haben. 

Zu 2.  Das ist schlichtweg falsch und eigentlich müsste man alle Ärzte vor den Richter ziehen, die Unwahrheiten in die Welt setzen. Schade, dass hier in Deutschland/Europa nicht diese Klagen mit Millionen als Abfindung zugelassen sind, denn in dem Fall hätte kein einziger Arzt eine solche Behauptung aufgestellt!

Das synthetische Hormon Levonogestrel, das in allen oben genannten Spiralen enthalten ist,  dringt selbstverständlich durch die Gebärmutterschleimhaut hindurch und gelangt somit in die Blutbahn und erreicht alle Organe.  Innerhalb von 60 Min. Nach dem Einlegen der Spirale ist dieses synthetische Hormon  bereits im Blut messbar!

Die Dosierung des synthetischen Hormons ist ebenfalls gering:

Die Hormonspiralen erzeugen einen Hormonspiegel  wie bei doppelter (!) Dosierung einer Pille.  Bei Frauen mit langsamem Stoffwechsel (zB bei Schilddrüsenproblemen) steigt der Spiegel  sogar um das 6 (!!!)-fache an  als im Vergleich zu einem sog. „Minipille“. In den USA wurde jetzt eine  Sammelklage von über 4.100 Klägerinnen gegen den Konzern Bayer (insgesamt über 12 Millionen Dollar) beigelegt.

Nebenwirkungen einer Hormonspirale

Von Übergewicht, Gewichtsproblemen oder schlechter Abnahme wollen wir gar nicht reden. Das ist bei den meisten Trägerinnen leider der Fall (insbesondere, wenn sie bereits über viele Jahre getragen wurde).

Hier alle Nachteile: Ich habe mich entschlossen, diese hier nicht auszuführen, weil dieser Blogartikel sonst viel zu lang wird. Nur mal ein paar Eckpunkte der wichtigsten schwerwiegenden Langzeitnebenwirkungen (die auch in keiner Packungsbeilage – selbst wenn Ihnen diese wirklich vollständig ausgehändigt wurde – beschrieben werden, da diese lediglich „auf Beschwerden in der Anfangszeit“ hingewiesen):

  • Östrogendominanz mit Folge von Brustkrebs
  • sämtliche Autoimmunerkrankungen (ua Hashimoto, Multiple Sklerose etc.)
  • Lipödem
  • Neurodermitis
  • Zöliakie
  • Diabetes Typ 1
  • Nebennierenschwäche mit Erschöpfung, Schlafproblemen etc.
  • Schilddrüsenkrebserkrankungen uvm

Ich erwähne hier nicht Depressionen, Angstzustände, Panikattacken, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen sowie innere Unruhe (da wurde bereits 2009 schon im  Ärzteblatt  darauf hingewiesen … wenn Sie derzeit mal einen Arzt fragen, ob Ihre Nebenwirkungen von der Spirale kommen könnten, werden Sie ein entschiedenes  „Nein , auf gar keinen Fall!“ zu hören!

Vitalstoffmängel durch die Hormonspirale

Hinzu kommen Vitalstoffmängel, da diese Spiralen alle Levonogestrel (künstliches Hormon) enthalten, dieses unterdrückt das so wichtige Progesteron und bewirkt einen:

Ich kann, wie erwähnt, hier nicht auf alle weiteren Dinge eingehen. Es würde den Rahmen sprengen und meine Finger würden wohl wg. der Tipperei irgendwann abfallen … aber: Ich gebe Ihnen jedoch folgende Ratschläge bzw. Ich würde so vorgehen, falls ich zu den Spiralenträgerinnen gehören würde:

  • Umgehende Entfernung der Spirale durch den Frauenarzt (ich würde auch nicht mit dem Arzt diskutieren, sondern als Grund dafür die Unfruchtbarkeit meines Mannes nennen (manche Lügen sind erlaubt). Damit entstehen auch keine Debatten und man muss sich nicht rechtfertigen.
  • Ich würde heute noch damit umgehen, besonders  kaliumreiche Lebensmittel in meinen Speiseplan zu integrieren (googlen Sie danach).
  • Ich würde einen sog umgehen. Vollbluttests beziehen sich auf Zink, Kupfer (wird wahrscheinlich zu hoch sein), Magnesium und Kalium. Vollblut bedeutet: Es wird intrazellulär gemessen. Dann würde ich auch:  Vitamin D 25 OH sowie Vitamin D 1,25 sowie Vitamin B 12 messen lassen!
  • Gleichzeitig würde ich dieses Magnesium bereits beginnen, einzunehmen .  Ich würde mit 3 x 2 Messlöffeln täglich starten und das Blutergebnis abwarten. Die Menge würde ich dann je nachdem, wie stark der Mangel ist, nach oben anpassen: 

    Bei einem Vollblut-Magnesiumwert von unter 30 mg/l: 12 Messlöffel täglich. 
    Bei einem Vollblut-Magnesiumwert von 31-33 mg/l: 8 Messlöffel täglich. 
    Bei einem Vollblut-Magnesiumwert von 34-35 mg/l: 4 Messlöffel täglich. 

    Ein Wert ab 38-40 mg/l sind 2-3 Messlöffel sinnvoll, um diesen Wert zu erhalten!  Wichtig: Lassen Sie Ihre Werte, die nicht in Ordnung waren, nach 6-8 Wochen erneut kontrollieren, denn Sie müssen wissen, ob Ihre Werte sich verbessert haben oder Sie ggf. noch mehr Magnesium einnehmen müssen.

Der Grund:
Magnesium ist an weit über 300 Stoffwechselaktionen beteiligt – und beeinflusst maßgeblich auch die Ausschüttung von Insulin und ist damit auch mitbestimmend, wie viel Sie wiegen bzw. ob Sie abnehmen oder abnehmen!

Mehr Infos hier Alle Infos zu  Vitamin D  Mangel  finden Sie hier! Ihr  Vitamin B-12-Wert sollte im grünen Referenzbereiches des Urinbefundes liegen.   Zink & Kupfer sollten im oberen Referenzbereich liegen (Zink > als 6,0 mg/l und Kupfer 1,0 mg/l)
 

 

Verhütung:

Ich würde auf die sogenannte natürliche Verhütungsmethode (Temperaturmessung) umschwenken, zB mit dem LadyComp (googlen Sie danach). Diese Methode ist  genauso sicher  wie die Pille oder die Spirale, mit dem Unterschied: Sie ruinieren sich damit weder Ihre Figur noch Ihre Gesundheit! Eine zweite Möglichkeit der natürlichen Verhütung ist die sogenannte  Vasektomie  (die Sterilisation des Mannes). Sie ist ideal, wenn Sie sich keine Kinder (mehr) wünschen. In einem ca. 30-minütiger Eingriff werden die Samenleiter im Hoden des Mannes durchtrennt. Somit ist der Mann unfruchtbar. 

Die OP ist für den Mann komplett schmerzlos; Langzeitrisiken aufgrund eingeschränkter Hormonproduktion gibt es hier nicht. Eine Sterilisation der Frau für Verhütungszwecke würde ich dagegen persönlich nicht empfehlen: Ein hohes OP-Risiko gepaart mit anschließenden Hormonproblemen, welche auch noch zu Gewichtsproblemen, vorzeitiger Alterung und erhöhter Krebsgefahr führen sind für mich ganz klare Ausschlusskriterien, um eine solche OP überhaupt durchführen zu lassen .

Wie bereits erwähnt ist es mir nicht möglich, alle Infos hier zu geben.

Die wichtigsten Informationen haben Sie jedoch hier jetzt in aller Kürze und Knappheit erhalten. Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter.

Wie immer gilt: 
Seien Sie kritisch, wenn Ihr Arzt Ihnen etwas gesagt hat. Nicht immer ist es das, sofern es scheint. Und nur in seltenen Fällen hilft das, was verordnet wurde,  wirklich ursächlich.

Bei schweren Erkrankungen oder Medikamenten, die längere Zeit eingenommen werden, sollte ich IMMER eine zweite und dritte Meinung einholen – und immer einen Arzt hinzuziehen, der auch Kenntnisse in Naturheilverfahren hat.

Besonders empfehlenswert sind Ärzte, die sich gleichzeitig auch auskennen mit:

  • traditionelle chinesische Medizin sowie mit
  • mitochondrialer Medizin sowie
  • orthomolekulare Medizin
  • (Das I-Tüpfelchen wären noch Kenntnisse in der Behandlung mit Schwermetall-Belastungen, die mittlerweile aufstrebende ursächliche Krankheits-Ursache Nr. 1!).

Ja ich weiß, die gibts nicht an jeder Straßenecke. Ich habe auch nie behauptet, dass alles immer total einfach ist … ?Und bedenken Sie:  In unserem „Gesundheits“system sind keine gesunden Menschen erwünscht. (Würden gesunde Menschen in unserem System wohl nützen? … Sehen Sie!).

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Spirale gemacht? Haben Sie selbst Nebenwirkungen gespürt – und wenn ja, welche? Was können Sie anders bewerten?

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