Überzeugungen, die gegen den Abnehmwunsch sprechen, gibt es viele und so lange wir uns von ihnen nicht verabschieden, so lange wird unser Übergewicht nicht verschwinden können. Das Loslassen dieser Glaubenssätze ist daher wichtig – was dabei noch zu beachten gilt, lesen Sie hier.
Grundsätzlich wissen Sie wahrscheinlich, seit Sie Diätfrei Abnehmen gelesen haben, dass Sie sich von behindernden Glaubenssätzen, die in Bezug auf das Abnehmen stehen, trennen sollten, wenn Sie sich dauerhaft einen Erfolg beim Abnehmen wünschen.
Hier noch einmal zur Auffrischung ein paar Beispiele:
Sofern wir solche oder ähnliche Überzeugungen hegen, werden wir es nicht schaffen, automatisch abzunehmen und ebenso automatisch unser Gewicht zu halten, denn diese Überzeugungen stehen im völligen Gegensatz zu einem automatischen Abnehmen und Gewicht halten, wie es für natürlich schlanke Menschen üblich ist.
Wir werden es vielleicht kurzfristig mit einer Diät schaffen, etwas abzunehmen, aber jeder weiß, dass hier nicht von einer dauerhaften und befriedigenden Lösung gesprochen werden kann, zumal im Endeffekt hier das Gewicht immer mehr steigt anstatt sinkt.
Wenn sie die 3-Fragetechnik, wie in Diätfrei Abnehmen von mir ausführlich beschrieben, anwenden, um die Glaubenssätze loszulassen, dann haben Sie Ihre Glaubenssätze losgelassen und Ihrer automatischen Abnahme steht nichts mehr im Weg.
Ich hatte in Diätfrei Abnehmen das Beispiel mit dem Mülleimer erzählt – erinnern Sie sich?
Ich möchte den Vorgang des Loslassens noch einmal anhand dieses Beispiels darstellen:
Das Loslassen der Glaubenssätze, die uns immer bisher das Abnehmen verleidet haben, ist ein gleicher Vorgang wie Müll in den Mülleimer zu werfen.
Das Durchführen der 3-Fragetechnik ist vergleichbar mit dem Öffnen der Mülltonne, den Müllbeutel nehmen und dann diesen in die Tonne werfen.
Mit der letzten Antwort bei dieser 3-Fragetechnik schließen Sie sprichwörtlich den Deckel der Tonne.
Wenn Sie aber beginnen, anschließend zu überlegen, ob Sie nun “richtig” losgelassen haben bzw. Ihre Gedanken nun über dieses Thema zu kreisen beginnen ist das wie, als wenn Sie ständig nach draußen zur Mülltonne laufen, diese öffnen und schauen, ob der Müll auch wirklich in der Tonne liegt.
Ich garantiere: Der Müll klettert, wenn er einmal in der Tonne ist, nicht wieder heimlich aus der Mülltonne heraus!
Aaaaaber:
Wenn Sie beginnen, ständig wieder nach dem Müll zu schauen, dann beginnen Sie, sich sprichwörtlich mit Müll zu beschäftigen. (Dieser Ausdruck passt ja hier hervorragend).
Beachten Sie:
Wenn Sie etwas aktiv nicht (!) wollen, werden Sie genau das (!) erhalten, was Sie nicht (!) wollen.
Wenn Sie sich nun ständig gedanklich damit beschäftigen, ob Ihre Glaubenssätze losgelassen sind oder nicht, dann geben Sie damit genau diesen Glaubenssätzen wieder neue Energie.
Das bedeutet:
Sie haben zwar Ihre Glaubenssätze losgelassen, beginnen aber gleichzeitig, neuen Glaubenssatz-Samen zu nehmen, ihn in die Erde zu pflanzen und zu gießen. Durch diese hervorragende Pflege werden neue Glaubenssätze (vielleicht sogar die gleichen) wachsen und gedeihen …
Fakt ist: Wenn Sie feststellen wollen, ob Sie Ihre Glaubenssätze losgelassen haben, ist das wie, als wenn Sie in der Mülltonne wühlen um zu schauen, ob der Müll noch in der Tonne ist. Macht das Sinn?
Daher gilt: Gehen Sie Ihrer Glaubenssätze mit der 3-Fragetechnik konsequent durch und dann legen Sie das Thema “ad acta”. Sie haben dann alles getan, was zu tun war. Alles klar?
Wie sieht es mit Ihnen aus: Haben Sie sich auch schon gefragt, ob Sie alle Überzeugungen losgelassen haben? Wie haben Sie sich nach dem Loslassen der Überzeugungen gefühlt? Ich freue mich über Ihren Bericht!