Ein “gesunder Ernährungsplan” und die Folgen für die Figur

Viele von uns denken, dass gesundes Essen für jeden Menschen gleich gesund ist und außerdem immer die Abnahme fördert. Doch ist das wirklich richtig? Lesen Sie hier die Fragen einer Leserin von Diätfrei Abnehmen und staunen Sie, warum Lebensmittel weder gut noch schlecht für die Abnahme sein können …

Diätfrei abnehmen ganz erfolgreich ohne Diät

Claudia Re. aus Österreich sandte mir diese Frage:

Hallo Martina,

… Du schreibst, dass wir die Lebensmittel nicht in schlecht oder gut unterteilen sollen, andererseits schreibst du, dass Vitalstoffe für uns so wichtig sind.
Vitalstoffe sind nun mal in sogenannten „guten Lebensmittel“ enthalten, wie soll ich da dann nicht in schlecht und gut unterteilen?

Ganz liebe Grüße aus Österreich
Claudia Re.xxxxxxx

Meine Antwort

Grundsätzlich ist es richtig, dass wir umso weniger Probleme in unserem Leben kreieren, wenn wir von der Beurteilung in “gut” und “schlecht” Abstand nehmen … Dies betrifft insbesondere natürlich bei unserem Abnehm-Vorhaben die Einteilung der Lebensmittel in “gut” und “schlecht”.

Wichtig zu wissen bei Diätfrei Abnehmen

Wenn Sie Diätfrei Abnehmen gelesen haben wissen Sie, dass es weder gute noch schlechte Lebensmittel und daher auch weder besonders abnahmefördernde oder abnahmebehindernde Nahrungsmittel gibt.
Die alleinige Veränderung Ihres Bewusstseins in dieser Hinsicht ist ein Riesenschritt in Richtung Verhalten eines schlanken Menschen.

Das bedeutet im Klartext: Weg von dieser oben genannten Unterteilung, hin zu einer völlig neutralen Einstellung gegenüber den diversen Lebensmitteln, wie z.B. statt “Schokolade ist schlecht, denn die macht dick” hin zu: “Schokolade ist Schokolade”.

Warum ist das so wichtig?

Hier dazu ein Auszug aus Diätfrei Abnehmen als Erinnerung:

Wenn Sie der Meinung sind, das Schokolade dick macht, werden Sie diese meiden. Dies wird dazu führen, dass Sie durch das Vermeiden erst Recht Lust auf Schokolade bekommen und Sie werden bei der nächsten Heißhungerattacke garantiert Schokolade essen (und zunehmen). Auch hier hat sich Ihre Meinung (Ihr Glaube) auf Ihre Handlungen und die Konsequenzen, die Sie dadurch erfahren (Zunahme) ausgewirkt.
Wie Sie sehen ist das kein Hokuspokus, sondern Ihr Glaube bzw. Ihre Meinung über etwas sind ausschlaggebend dafür, wie Sie denken, fühlen und handeln bzw. für das, was Sie dann als Ergebnis erhalten.
Für viele von uns stellt dieser Aspekt bereits vor eine mittelschwere Herausforderung: Immerhin wurde uns seit Jahren, vielleicht sogar bereits seit Jahrzehnten sprichwörtlich eingehämmert, dass es (angeblich) Dickmacher und Schlankmacher gibt.

Die Folge davon haben wir dann am eigenen Leib erfahren: Wenn wir (scheinbare) “Dickmacher” essen, nehmen wir zu – während andere, die diese Einstellung zu diesem Lebensmittel nicht (!) haben, diese ohne auch nur ein einziges Gramm zuzunehmen einfach essen können.

Diese uns eingehämmerte Überzeugung hat natürlich immense Auswirkungen auf alles weitere, worüber wir nachdenken bzw. weitere Überzeugungen bilden.
Hier bei diesem Beispiel geht Claudia davon aus, dass nur (scheinbar) “gesunde” und “gute” Lebensmittel Vitalstoffe enthalten und “ungesunde” Lebensmittel nicht.

Rein wissenschaftlich betrachtet ist dieser Ansatz jedoch schon falsch, denn auch (scheinbar) “ungesunde” Lebensmittel enthalten Vitalstoffe.

Beispiel: Schokolade, die überall als “ungesund” und “Dickmacher” gilt, kommt mit jeder Menge lebenswichtigem Magnesium, Kalzium, Kalium, Kupfer und vielem mehr daher. Schokolade enthält beispielsweise die identische Menge Kalium wie Äpfel – und das ist ein ganz wichtiger Mineralstoff, der z.B. gegen Bluthochdruck hilft sowie das Schlaganfallrisiko minimiert.

Und dies war nur ein Beispiel von vielen …

Richtig ist natürlich, dass frisches Obst mehr Vitalstoffe enthält wie zum Beispiel Pommes oder Kroketten.

Das bedeutet aber wieder nicht, dass es das Beste für Sie persönlich ist, denn z.B. für die traditionelle chinesische Medizin (“TCM”) ist Rohkost wie Obst oder rohes Gemüse längst nicht für jeden Menschen gut, ja sogar schädlich unter gewissen Bedingungen und sollte dann sogar nicht gegessen werden …

Also was ist dann “gesund” und was nicht? Das ist alles relativ – es kann daher nie pauschal gesagt werden und ist immer von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Tatsache ist aber auch, wenn Sie nun beginnen, sich streng nach einem “gesunden Ernährungsplan” zu richten, Sie ein komplett ein natürliches, richtiges (Ess-)Verhalten verlernen, wie dies jedoch ein normaler, schlanker Mensch hat. (Zumal es auch die wenigsten von uns schaffen würden, sich immer vorbildlich zu ernähren …)
Das wieder führt dazu, dass Sie beginnen sich zu verurteilen, sich schuldig zu fühlen “ungesund und zu kalorienreich” gegessen zu haben – und das wieder führt genau zu den Problemen, die Sie gar nicht mehr wollen: Übergewicht!

Warum ist das so?

Ganz einfach: Sie beginnen, Ihre Aufmerksamkeit auf einen scheinbaren Mangel zu legen. Je mehr Sie diesen “Mangel” beheben wollen, um so mehr entsteht dieser “Mangel.

Aufmerksamkeit auf einen (scheinbaren) Mangel vergrößert den (scheinbaren) Mangel.

Ich erinnere hier wieder an das große Thema der “Aufmerksamkeit”, welches ich auch sehr ausführlich in Diätfrei Abnehmen beschrieben habe:

In dem Sie Aufmerksamkeit auf Unerwünschtes lenken, erhalten Sie mehr davon. Den Grund hatte ich weiter oben bereits im Auszug aus Diätfrei Abnehmen beschrieben – ich wiederhole es aber hier noch einmal, warum die Aufmerksamkeit entscheidend ist:

Wenn Sie der Meinung sind, das ein spezielles Lebensmittel dick macht, werden Sie dieses Lebensmittel versuchen zu vermeiden. Unbewusst versuchen Sie dann, dieses spezielle Lebensmittel zu ignorieren. Ignoranz ist jedoch eine große Form der (unbewussten!!) Aufmerksamkeit.

Dies wird dazu führen, dass Sie durch das Vermeiden wollen und der ständigen (unbewussten) Aufmerksamkeit auf dieses Lebensmittel erst Recht Lust auf dieses “verbotene” Lebensmittel bekommen – der Rest, der darauf folgt, ist dann logisch: Irgendwann greifen Sie zu und durch das Nachholbedürfnis essen Sie davon zusätzlich noch mit Gier und Heißhunger wesentlich mehr, als Sie sonst davon gegessen hätten, wenn Sie es erst gar nicht hätten vermeiden wollen (!). Die Folge? Zunahme!

Wie ich oft beschrieben habe ist es sehr wichtig, dass Sie beginnen, Ihre Aufmerksamkeit (in Form von Gedanken und den daraus resultierenden Gefühlen) auf das auszurichten, was Sie gerne möchten und nicht auf das Gegenteil!

So endet dann alles:

Denken Sie hier bitte einmal an all die Menschen, die sich ständig darum bemühen, möglichst “gesund” und “vitalstoffreich” zu essen. Diese Menschen sind überwiegend:

  • krank
  • fühlen sich oft unwohl
  • sehen richtig krank aus
  • sehen oft ganz verhärmt (“mitgenommen”) aus …

Hier sehen Sie, wie perfekt die Aufmerksamkeit Ihnen die Ergebnisse beschert, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit überwiegend richten.
Das würde bedeuten, im Fall von Claudias Frage betreffend der Einteilung in “Gutes” und “Schlechtes” im Hinblick auf Vitalstoffe in Lebensmitteln sich die Frage zu stellen:



Was möchte ich wirklich?

Ich setze einfach einmal voraus, dass Claudia sich Gesundheit und Schlankheit wünscht.

Daher ist die Aufmerksamkeit auf ein “Lebensmittel mit vielen Vitalstoffen” und “Lebensmittel mit wenigen Vitalstoffen” nicht die Richtung, die Claudia wünscht, sondern die gegenteilige Richtung:
In dem wir hier von einem Mangel an Vitalstoffen ausgehen und diesen gleichsetzen mit Krankheit oder Übergewicht brauchen wir uns über das Resultat (Vitalstoffmangel, Krankheit und Übergewicht) nicht sonderlich wundern, geschieht doch nichts auf diesem Erdball “rein zufällig”: Wir können nicht an gewisse Dinge denken ohne das es Konsequenzen hat denn unsere Gedanken führen automatisch zu Gefühlen und unsere Gefühle bestimmen, was wir tun (oder auch sein lassen). Im Endeffekt bringt dann das, was wir tun (oder auch sein lassen) eben ein Ergebnis.

Wir bezeichnen nur oft vieles als reinen Zufall, weil wir mit unserem Verstand nicht den Zusammenhang herstellen können!

So wäre es in diesem Falle sinnvoller:

  • Die Glaubenssätze bezüglich “guter” und “schlechter” Lebensmittel loslassen
  • Lebensmittel so essen, wie Ihr wirkliches Bedürfnis danach ist.
  • Von außen zusätzlich nach Möglichkeit Vitalstoffe zuführen, so dass Ihr Körper ausreichend mit allem versorgt ist.
  • Ihr Leben dann zu genießen – fertig!

So ist es richtig:

Diätfrei Abnehmen: Lebensmittel sind Lebensmittel

Jetzt stellt sich die Frage, warum ich eine zusätzliche Vitalstoffzufuhr von außen empfehle …

Tatsache ist, wie ich immer in meinen Artikeln schreibe, dass Sie, selbst wenn Sie große Mengen Obst und Gemüse zu sich nehmen (was aber nur die wenigsten Menschen überhaupt tun), dennoch bei weitem nicht ausreichend mit Vitalstoffen versorgt sind.
Der Bedarf an Vitalstoffen wächst (durch Stress, Schlafmangel, Krankheiten, Medikamente …) und gleichzeitig sinkt der Gehalt an Vitalstoffen in Lebensmitteln (durch Überdüngung und chemische statt natürliche Dünger, Pestizide, lange Lagerung, unreife Ernten, Überzüchtungen …).

Das wirkt sich natürlich äußerst schlecht auf die Vitalstoffbilanz aus.
Durch eine Zufuhr von außen mit der wohlweislich richtigen Vitalstoffkombination (hier klicken für das, was ich seit vielen Jahren empfehle und selbst natürlich verwende) können Sie die Lücke schließen und Ihr Augenmerk bewusst auf das lenken, was Sie sich wünschen: Gesundheit und Schlanksein.

Noch ein Hinweis dazu:
Natürlich ist es richtig, dass wir auch hier Überzeugungen loslassen bzw. neue Überzeugungen aneignen können, die gänzlich ohne eine zusätzliche Vitalstoffaufnahme von außen auskommen.
Im Klartext: Selbstverständlich können Sie auch perfekt ohne zusätzlich eingenommene Vitalstoffe abnehmen sowie dauerhaft gesund bleiben, wenn … , ja, und jetzt kommt der große, wichtige Rest von diesem Satz:

… wenn Sie die dazu passenden Überzeugungen haben.

Genau da liegt das Problem: In Diätfrei Abnehmen schreibe ich ja über Dinge, die total dem widersprechen, was man sein ganz Leben immer so eingetrichtert bekommt und auch noch irrtümlich für wahr gehalten hat.

Für die meisten ist es schon ein Hammer und fast unglaublich, wie wir nur mit Veränderung unserer Aufmerksamkeit und unseren Überzeugungen abnehmen und unser Gewicht halten können (obwohl das nichts esoterisches ist, denn letztlich entspringt aus unseren Gedanken immer ein Gefühl und daraus entspringen dann unsere Handlungen (und das wieder bringt ein Ergebnis …).

Betreffend unserer eigenen Gesundheit bzw. die “Vorbeugung

von Krankheit” sind jedoch bei fast allen Menschen die Überzeugungen (von Gesundheit und Krankheit) so grundtief verwurzelt, dass nur die wenigsten sich wahrscheinlich von diesen völlig befreien werden können.

Es ist für die meisten Menschen tausendfach einfacher, mit 2 Esslöffeln Vitalstoffen pro Tag und der dazu passenden Überzeugung (“Damit bleibe ich gesund, fit, werde schlank und halte mein Gewicht”) das Gewünschte zu erreichen.

Oder denken Sie hier nur einmal an das Thema “Brille”: Es ist einfacher, eine Brille zu kaufen und damit dann perfekt sehen zu können, als die eigenen Überzeugungen in Bezug auf Kurz-/Weit-/Alterssichtigkeit zu verändern …

Abschließend ist also zu sagen: Es gibt weder “gute” noch “schlechte” Lebensmittel sondern Ihre eigene, persönliche Überzeugung bewirkt, ob sich diese “gut” oder “schlecht” in Ihrem Körper auswirken.

Denken Sie daran:
Ihre eigene Überzeugung steuert Ihre Gedanken, diese steuern dann, wie Sie sich fühlen und dieses Gefühl wirkt sich auf Ihr Handeln aus (welches Ihnen dann immer das gewünschte bzw. unerwünschte Resultat bringt – je nachdem, was Sie getan (oder auch nicht getan) haben).

Mit 2 Esslöffeln flüssiger Vitalstoffe erreichen wir auf einfache Art und Weise (im Rahmen unserer Überzeugungen) Gesundheit und eine deutliche Verringerung der Essgelüste.

Für mehr Infos, warum ich es empfehle, hier klicken.

Wichtig ist vor allen Dingen, worauf Sie Ihre eigene,

persönliche Aufmerksamkeit richten: Auf Gesundheit oder Krankheit? Auf Übergewicht oder Schlanksein?

Wir alle entscheiden uns in jeder Sekunde unseres Lebens und wählen damit das aus, was in Zukunft sich für uns als “Realität” präsentiert.

Welche Erfahrungen haben Sie mit scheinbar “gesunden” und “ungesunden” Lebensmitteln gemacht? Kennen Sie auch “abnehmfördernde” Lebensmittel? Was bemerken Sie an Ihrem Gewicht, wenn Sie Lebensmittel essen, von denen Sie überzeugt sind, dass diese keine Auswirkung auf Ihr Gewicht haben? Ich freue mich über Ihren Kommentar!

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